Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid MJ 2022 im Test und Vergleich
Die Kia Ceed Familie deckt unterschiedliche Kundenansprüche ab. Die Baureihe umfasst den Fünftürer und Kombi, eine Shooting Brake Version sowie den Crossover XCeed. Mit Einzug der Plug-in-Hybrid-Technologie im Jahr 2020 legt der Kia Ceed Sportswagon im Elektrobetrieb bis zu 60 Kilometer lokal emissionsfrei zurück.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Die Ceed-Modellpalette verzeichnet im Modelljahr 2022 Verbesserungen und Neuerungen. Diese beleuchte ich im Fahrbericht des Kia Ceed Sportswagon und stelle den Kombi seinen Vorgängern gegenüber. Wer den Vergleich zu Mitbewerbern sucht, findet diese im Test. Die im Auto- Konfigurator gelisteten Neuwagen, darunter der VW Golf Variant, SEAT Leon Sportstourer oder Hyundai i30 Kombi, stellen sich ergänzend im Automagazin dem Einzeltest.
Neues Kia-Modell im Detail
Bis zur B-Säule teilen sich die Fünftürer und Kombi Angebote das Design. Im Vergleich zur Stufenheckversion verfolgt der Kia Ceed Sportswagon von da an einen anderen Weg. Ohne die Familienzugehörigkeit aufzugeben. Scheinwerfer und Heckleuchten nehmen eine priorisierte Rolle Seitens der Optik sowie der Sicherheit ein. Die Ceed Baureihe bietet serienmäßig neue Voll-LED- Scheinwerfer mit drei charakterisierenden Modulen.
Ein Kombi setzt auf gesteigerten Nutzen, diesen Faktor verbindet der Kia Ceed Sportswagon im Fahrbericht mit einer schwungvollen Silhouette. Diese mündet in einer kraftvollen Heckansicht. Die dynamische Linienführung reicht bis hin zur im Preis enthaltenen Dachreling sowie dem Dachspoiler. Der für eine gelungene Verlängerung sorgt.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Die Plug-in-Variante des Kia Ceed Sportswagon gibt sich von Beginn an am geschlossenen Kühlergrill zu erkennen. Im Modelljahr 2022 schärft der Autobauer diesen mit einer neuen Optik. Womit sich der Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid nach der Überarbeitung gut von den anderen Antriebsvarianten abhebt.
Der Teilzeitstromer zieht mit der aufsehenerregenden Struktur im Grill die Blicke auf sich. Im zweifarbigen Look in Schwarz und Grau stellt die Gestaltung beim Plug-in Hybrid einen Wiedererkennungswert dar.
Mit den Air Curtains, sprich den seitlichen Lufteinlässen zu den Radhäusern, setzt das Auto auf markante Elemente. Die sich in der neuen Ausführung in einer größeren Dimension und dynamischer Gestaltung präsentieren.
Der glanzschwarze Diffusor mit Chromakzenten fügt sich kraftvoll in das Heck des Kombi ein. Das „Eco Plug-in“-Emblem des Vorgängers tauscht der Hersteller durch einen „PHEV“-Schriftzug aus. Optisch angelehnt an das neue Marken-Logo. Die Ladeklappe im linken vorderen Kotflügel bleibt unverändert dem teilelektrischen PHEV vorbehalten.
Die GT Line setzt ungeachtet des Modelljahres im Testbericht auf dynamische Modifikationen. Eine geschärfte Frontschürze, der Kühlergrill und Heckstoßfänger mit integriertem Diffusor weißen auf die Ausstattung hin. Schwarz glänzende Außenspiegelkappen stehen im Kontrast zur Karosserielackierung. Auf Wunsch verstärken die Leichtmetallfelgen diesen Eindruck. Kleiner Wermutstropfen, in Verbindung mit dem Plug-in-Hybrid ist die GT Line nicht verfügbar. Beim Blick in den Konfigurator fallen die PHEV-Modelle in den Ausstattungen Limited, Business und Luxury ins Auge.
Fokus auf Innenraum und Gepäckabteil
Wie verändert sich der Ceed in der dritten Generation äußerlich präsentiert, so neu sticht der Innenraum hervor. Gesteigerte Qualität und Funktionalität zeichnen die dritte Generation der Baureihe Ceed außen wie innen aus. Gepaart mit mehr Raum und guter Nutzbarkeit. Die Materialien in Soft-Touch sowie die neuen Dekorelemente fassen sich hochwertig an und schaffen ein gelungenes Ambiente. Kia weiß diesen Vorsprung mit dem neuen Modelljahr im Fahrbericht erneut auszubauen.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Der Touchscreen in 10,25 Zoll zieht den Blick auf sich und dient im EU-Neuwagen als zentrale Schnittstelle. Von der Basis weg stattet Kia den Ceed mit einem System in 8 Zoll aus.
Kia ordnet darunter eine reduzierte Anzahl an Schaltern und Drehreglern an. Diese ergonomische Ausrichtung bietet eine intuitive Bedienung. Abhängig von der Ausstattung präsentiert sich das Kombiinstrument hinter dem Lenkrad serienmäßig oder auf Wunsch volldigital. Im Modelljahr 2022 erweitert der Hersteller aus Korea dessen Umfang um verschiedene Darstellungen. Eine hervorstechende Grafik stellt die Variante dar, die sich der Wetterlage und Tageszeit anpasst. Der Bildschirm erstreckt sich auf 12,3 Zoll und besticht in seiner hohen Auflösung.
Zwischen den Anzeigen für Tacho und Drehzahlmesser platziert Kia ein Multifunktionsdisplay. Dieses liefert Informationen die Fahrzeugdaten, Navigationshinweise und Assistenzfunktionen betreffend. Die Angebote mit Plug-in Hybrid erweitern den Umfang um antriebspezifische Elemente. Liefert Dir Informationen zum Antriebsstrang, zum Ladezustand der Batterie und Energieverbrauch. Unabhängig von der Motorisierung, wechselt die digitale Instrumenteneinheit im Sport-Modus in einen dynamisch geschärften Look.
Mit den Online-Diensten Kia Connect ausgestattet, bietet die Ceed Baureihe das 10,25 Zoll Navigationssystem und den Service Kia Live. Ab Aktivierung stehen Dir die Online-Dienste sieben Jahre lang kostenlos zur Seite.
Mithilfe der Kia Connect App, die kostenlos im Store zum Download bereit steht, bist Du und Dein Smartphone mit Deinem Neuwagen vernetzt. Der Datenaustausch ermöglicht den Zugriff über den Touchscreen des Navigationssystems. Im Auto findet sich eine integrierte SIM-Karte die Daten abruft und aktualisiert.
Cloud-basierte Echtzeitinformationen mit historischen Verkehrsdaten perfektionieren die Routenführung auf den Reisen. Die Prognosen zu Fahr- und Ankunftszeit sind präziser und werden im Vergleich nicht geschätzt. Mit der Funktion „Online-Navigation“ wartet die Ceed Baureihe mit Warnungen vor Gefahrenstellen, Wettervorhersagen und der lokalen Suche auf. Ergänzend lasse ich mir in den Tests nahegelegene Parkmöglichkeiten anzeigen. Samt Angaben zu Preisen und freien Plätzen. Tankstellen und Ladestationen inklusive den Details zu Kraftstoffpreisen, Kompatibilität und Verfügbarkeit ergänzen die Angebote.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Kann ich den Kombi nicht direkt am Zielort abstellen, bemühe ich die „Letzte Meile“-Navigation. Diese lotst mich im Test via Smartphone bis zur Zieladresse. Ist das Auto bis zu zwei Kilometer vom Endziel geparkt, sorgt eine Push-Benachrichtigung über die Kia Connect App, dass das System die Routenführung nahtlos per Google Maps fortsetzt. Wem die Pfeildarstellung nicht ausreicht, nimmt die Kamera des Handys zu Hilfe. Das System blendet Navigationshinweise direkt in die Livebilder ein.
Die stetige Weiterentwicklung der Kia Live Services bringen im Testbericht folgende Neuerung mit sich: die Kalender-Funktion. Die verknüpft der Neuwagen nahtlos mit der Navigation. In der Praxis lasse ich mich direkt zum Ort des notierten Termins manövrieren. Geplante Routen schicke ich im Vorfeld an den Kia Ceed Sportswagon. Die Standortermittlung des Fahrzeugs, der Abruf von Fahrzeugberichten und Diagnosemitteilungen runden das Paket ab.
Über den „Nutzerprofil-Transfer“ kannst Du persönliche Einstellungen ändern und in der Cloud speichern. Bei Bedarf lassen sich diese Daten an andere Kia Fahrzeuge übertragen. Vorausgesetzt, diese verfügen über Kia Connect. Wird das jeweilige Auto verliehen, schützt der sogenannte Valet- Modus Deine privaten Infos vor fremden Blicken. In der Kia Connect App erhältst Du Angaben zu Start- und Endzeitpunkt der Fahrt, zurückgelegter Strecke, Fahrzeit und Höchstgeschwindigkeit.
Bluetooth-Mehrfachverbindungen bieten die Möglichkeit zwei mobile Geräte zur gleichen Zeit mit dem Ceed Kombi zu vernetzen. Mit der Split-Screen-Funktion bietet Kia darüber hinaus die Unterteilung des Bildschirms. Über Widgets individuell konfigurieren und in Teilbereiche gliedern. Lasse ich mir in einem Fenster im Test die Navigation anzeigen, kann der Beifahrer über den Touchscreen andere Menüpunkte ansteuern.
Ausschließlich im Plug-in Hybrid findet sich am Armaturenbrett die „Driver Only“-Taste. Dieser Schalter steht in Verbindung mit dem energiesparenden Belüftungs- und Klimatisierungssystem. Ermöglicht es Kia, ausschließlich den Fahrerplatz zu klimatisieren und den Akku zu schonen.
Die Batterie findet sich beim Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid unter der Rückbank und dem Gepäckraumboden. Diese platzsparende Unterbringung gewährleistet ein großzügiges Raumangebot. Auf der Rückbank bringe ich im Test drei Großgewachsene unter und greife auf ein Gepäckraumvolumen von 437 Liter zurück.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Trotz der Batterieunterbringung mangelt es dem Kombi als PHEV nicht an Platz und lässt sich maximal auf 1.506 Liter vergrößern. Die Stromervariante büßt gegenüber den konventionellen Antrieben 188 bis 75 Liter Raum ein. Die Turbobenziner fassen 1.694 Liter, der Mildhybrid maximal 1.581 Liter.
Ausstattungsabhängig lässt sich die Rücksitzbank dreigeteilt im Verhältnis 40:20:40 umlegen. Der Ladeboden schafft in allen Varianten Variabilität. Über Gepäcknetzösen lässt sich das Ladegut fixieren. Der Gepäckraum ist in allen Motorvarianten gut nutzbar. Keine Stufen die beim Be- und Entladen stören. Die Ladekante ist niedrig, die Kofferraumöffnung groß, die Heckklappe schwingt weit auf. In Kombination mit der sensorgesteuerten Heckklappe geschieht dies automatisch. Mit dem Fahrzeugschlüssel in der Tasche warte ich hinter dem Kombi den Warnton ab und die Kofferraumklappe öffnet sich.
Angebote an Motoren bis hin zum Plug-in Hybrid
Kia verzeichnet mit seiner Konzernmutter Hyundai ein unaufhaltsames Wachstum. Die Hersteller legen in den vergangen Jahren eine Entwicklung hin, die im Automobilmarkt seinesgleichen sucht. Dies gilt für die Qualität der Fahrzeuge, den technologischen Innovationen sowie den Antrieben.
Im Auto-Konfigurator führt Kia den EU-Neuwagen mit der Einstiegsmotorisierung Ceed 1.0 T- GDI 100 ab 17.900 Euro auf. Diese ersetzt die Angebote der Vorgänger. Eröffnete der 1,4-Liter- Saugbenziner das Portfolio der vorherigen Baujahre. Mit dem Wechsel auf Turbotriebwerke ist der Reimport Ceed alternativ als 1.0 T-GDI 120 und 1.5 T-GDI erhältlich. Der Benziner leistet im Kia Ceed Sportswagon 160 PS. Der Diesel 1.6 CRDi ist serienmäßig als Mildhybrid im Angebot. Der MHEV Diesel mit dem intelligenten Schaltgetriebe 6iMT leistet 136 PS. Wie dem Kia Ceed Sportswagon 1.5 T-GDI steht wahlweise das 7DCT zur Wahl. Die Benziner sind von der Basis weg mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung ausgestattet.
Emissionen und Spritkosten reduziert Kia mit dem Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid. Der im Test fokussierte Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid setzt auf das Konzept Parallelhybridsystem. Die Kombination aus 1,6 Liter Benziner mit Direkteinspritzung und Elektromotor erbringen eine Systemleistung von 104 kW / 141 PS. Diese Leistung ergibt sich aus 77,2 kW / 105 PS des Verbrenners (Benzin) und dem 44,5 kW / 60,5 PS starken E-Motor.
Maximal verzeichnet der Kombi im Lastenheft ein maximales Drehmoment von 265 Newtonmeter. Im Testbericht steht diese Leistung zwischen 1.000 und 2.400 Umdrehungen pro Minute gut an.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Dem Kombi steht im Test die geschmeidige Leistungsentfaltung. Im besten Fall beschleunigt der Ceed Sportswagon in 10,8 Sekunden aus dem Stand heraus bis auf Tempo 100. Bei spontanen Überholmanövern bietet der Elektromotor einen kurzzeitigen Boost. Dem Sprintwert stellt das Auto eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern gegenüber. Mit der gebotenen Leistung kannst Du den Kia Ceed SW PHEV bis 120 Kilometer pro Stunde elektrisch bewegen.
Abhängig von der Radgröße variiert der Verbrauch. Ausstattungen mit 16-Zoll-Rädern notieren im kombinierten Messzyklus einen Verbrauch von 1,1 Litern Benzin auf hundert Kilometer. Diesem Wert steht ein Stromverbrauch von 9,3 Kilowattstunden Strom pro hundert Kilometer zur Seite. Daraus ergibt sich bei dieser Leistung ein CO2-Ausstoß von 28 Gramm pro Kilometer.
Bei einer Radnummer größer, sprich 17 Zöllern, steigt der Verbrauch um 0,2 Liter und 2 kWh pro 100 km beziehungsweise zwei Gramm pro Kilometer CO2. Der Kombi erfüllt in beiden Varianten die Effizienzklasse A+++. Die Angaben der technischen Daten ermittelt Kia für Benzin nach NEFZ.
Im Plug-in Kombi findet sich eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit 8,9 kWh. Diese bietet Kapazitäten für bis zu 60 Kilometer Reichweite. Die Räder nehmen mit ihrer Größe Einfluss. Mit 17 Zoll Rädern schmilzt die elektrische Reichweite nach NEFZ auf 55 Kilometer. Elektrisch angetrieben wird der Ceed bis zu 120 Stundenkilometer schnell.
Den Wechsel zwischen den Antrieben nehme ich im Test über Tasten neben dem Gangwahlhebel vor. Über die HEV-Taste wechsele ich zwischen Elektro- und Hybridantrieb. Das Kürzel EV steht für den reinen E-Antrieb, HEV für Hybrid (Benzin).
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Im Hybrid-Modus agiert abhängig von der Fahrsituation der Benzin- sowie der Elektromotor. Im EV-Modus priorisiert der Kia den elektrischen Antrieb. Dieser eignet sich für Stadtfahrten, die ich in den Tests lokal emissionsfrei zurücklege. Geräuscharm steigert der Plug-in den Fahrkomfort um ein weiteres. Gibt es der Akkustand nicht mehr her, springt der Benziner automatisch hinzu. Der Kombi wechselt in den Hybridbetrieb zurück. Bei Abruf der vollen Leistung oder starker Klimabeanspruchung unterstützt der Verbrenner den Elektromotor im EV-Modus kurzfristig.
Gekoppelt an ein Sechs-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe bietet Kia mir im Bereich Getriebe eine Überraschung. Zahlreiche Hersteller stellen ihren Hybrid Motoren stufenlose Getriebelösungen zur Seite. Diese schmälern den Fahrkomfort, Kia hält diesen mit dem DCT hoch.
Über den Fahrmoduswahl „Drive Mode Select“ stellt Kia der fahrenden Person die Programme Sport und Normal zur Wahl. Diese nehmen zum einen Einfluss auf die Lenkung. Im aktivierten Sport-Modus ist die Gasannahme direkter, das Beschleunigungsverhalten somit agiler. Der rassige Sportler steckt nicht im Plug-in-Hybrid, die Fahrleistungen stellen im Alltag zufrieden.
Gerne schneller, dürften die Ladevorgänge vonstatten gehen. Plug-in-Hybride verfügen aktuell in seltenen Fällen über Schnelllader. Der im Automagazin getestete Mitsubishi Eclipse Cross sticht in diesem Punkt im Automobilsektor mit seiner Schnellladefunktion hervor.
Die Batterie lädt im Kia Ceed PHEV über eine externe Lademöglichkeit sowie beim Bremsen. In diesem Fall wird die durch Verzögerung gewonnene kinetische Energie in elektrische umgewandelt.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
An der herkömmlichen Steckdose gönnt sich der Kombi mit Plug-in fünf Stunden für eine Batterieladung. Während hierfür das passende Ladekabel im Preis inbegriffen ist, steht das Typ-2- auf-Typ-2-Ladekabel optional im Angebot. Beide Kabel finden in einem Ablagefach unter dem Ladeboden ihren Platz. Wer sich auf Reisen begibt und den Kofferraum nutzt, nimmt das entsprechende Ladekabel besser vorher raus.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Über den Typ-2-Ladeanschluss lässt sich der geleerte Akku mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 3,3 kW aufladen. 100 Prozent erreicht der Neuwagen nach zwei Stunden 45 Minuten. Eine 230-Volt-Ladestation vorausgesetzt.
Den Ladeprozess steuere ich im Test über den Touchscreen. Durch die Programmierung nutze ich gegebenenfalls günstigere Nachttarife. Die Ladezustandsanzeige oben auf dem Armaturenbrett gibt einen Überblick über den Ladefortschritt und ist von außen sichtbar. Mit Navigationssystem an Bord überwache ich den Ladevorgang bequem von unterwegs aus über die Kia Connect App.
Mit über 300.000 öffentlichen Ladepunkten in Deutschland ist der Ladeservice Kia Charge eine feine Sache. Ich fahre in den Tests Ladestationen bequem an und erhalte sofort Strom. Karte scannen, Ladekabel anschließen und fertig. Die monatliche Abrechnung ist transparent einsehbar und listet die Ladevorgänge übersichtlich auf. Kia Charge hat darüber hinaus Wallbox-Pakete im Gepäck. Diese Komplettlösungen für Zuhause beinhalten den Rundum-Service und Stromkostennachweis für Firmenwagenfahrer.
Komfort und Fahrwerk
MacPherson-Federbeine vorn und eine Mehrlenkerachse mit Stabilisatoren an der Hinterachse zeichnen die EU-Neuwagen aus. Das Konzept des Vorgängers baut Kia um verbesserte Fahrqualitäten aus. Gesteigerter Komfort und eine hohe Fahrdynamik verleihen dem Auto einen ausgewogenen Charakter.
Die Vorderradaufhängung mit 40 Prozent höheren Federraten sowie den um 22 Prozent weniger steifem Stabilisator reduzieren das Untersteuern. Im Test manövriere ich den Kombi geschmeidig durch die Kurve. Die Geschwindigkeiten sind hoch, die Lenkung präzise. Die Verbesserung der elektronisch unterstützten Servolenkung möchte ich im Test hervorheben. Der Stabilisator und die Lenker- und Stoßdämpferbuchsen sind neu und garantieren die Kurvenkontrolle.
Gegenüber dem Vorgänger präsentiert sich das neue Modell Seitens des Komforts optimiert. Der Kombi erhält eine modifizierte Hinterradaufhängung. Im beladenen Zustand gleicht diese das zusätzliche Gewicht aus.
Außengeräusche treten weniger in den Innenraum, der elektrische Antrieb verstärkt diesen Eindruck. Zusätzliche Dämmung, neue Materialien mit höherer Schalldämmung und Isolierungen kommen zum Tragen.
Der Wendekreis von 10,40 Metern belegt die Wendigkeit des Kia Ceed Plug-in Kombi auf dem Papier. Das Auto lässt sich spielerisch manövrieren.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Der Kia Ceed Sportswagon 1.6 GDI Plug-in-Hybrid MJ2022 glänzt mit der ausgewogenen Abstimmung. Das Fahrwerk überzeugt mich in den Tests. Der komfortable wie der sportliche
Anspruch bedient Kia zu gleichen Teilen. Der Kombi verfügt über eine vorbildliche Auslegung, gepaart mit einer direkten und straff angelegten Lenkung. Die Mischung stellt mich im gesamten Testzeitraum zufrieden. Schwächen gesteht sich das Auto nicht ein, sei es bei Schnee oder Nässe. Das sichere Fahrgefühl und die Souveränität legen die Messlatte hoch.
In Kombination mit der harmonischen Doppelkupplung, nehme ich via „Drive Mode Select“ abhängig der Situation Einfluss. Mittels Fahrmoduswahlschalter greife ich auf das Getriebe, die Lenkunterstützung und Gasannahme ein.
Mit einer Anhängelast von gebremsten 1.300 Kilo sind Fahrten mit Hänger nicht ausgeschlossen. In der Aufpreisliste findet sich für den Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid eine Anhängerkupplung.
Sicherheit hat Priorität
Das Spektrum an Sicherheit und Assistenten baut Kia zum Modelljahr 2022 aus. Frontkollisionswarner mit Bremseingriff, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent sind in allen Modellen Serie.
Abhängig von der Ausstattung finden sich der Autobahn- und Stauassistent und die navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-an-go-Funktion an Bord. Der aktive Totwinkelassistent beinhaltet einen Bremseingriff und den Ausstiegswarner. Ein Querverkehrwarner hinten mit Notbremsfunktion, der Ausstiegswarner und die Verkehrszeichenerkennung ergänzen die Ausführungen.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Im getesteten Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid Platz finde ich im neuen Modelljahr ergänzend einen Müdigkeitswarner oder den Fernlichtassistent. Sowie die Rückfahrkamera, die zusätzlich beim Vorwärts rangieren aktiv ist.
Ausgenommen die Basis, verfügt der Frontkollisionswarner über eine Fußgänger- und Fahrraderkennung. Das Topmodell unterstützt Dich von Haus aus mit dem intelligenten Parksystem. Das System unterstützt Dich beim Einparken in Längs- und Querrichtung ein. Bei Parkplätzen in Längsrichtung gelingt dem Kombi zusätzlich das Ausparken.
ISOFIX-Halterungen hält der Kombi an den äußeren Rücksitzen bereit. Der Ausstiegswarner tritt in Aktion, wenn die Passagiere auf der Rückbank beim Öffnen der Türen herannahende Verkehrsteilnehmer (inklusive Fahrradradfahrer) übersehen.
Im elektrischen Betrieb kommt der Plug-in-Hybrid auf leisen Sohlen an. Zum Schutz von Fußgängern sorgt das Motorsoundsystem bei niedrigen Geschwindigkeiten und Rückwärtsfahren ein Warnsignal.
Die Smart Cruise Control mit Stop-and-go-Funktion reduziert die Geschwindigkeit des Kia Ceed Sportswagon und bremst bei Bedarf das Auto bis zum Stillstand. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage beschleunigt den Kombi, sobald der Verkehrsfluss es zulässt.
Navigationsbasiert, erkennt die Anlage Kurven und Kreuzungen sowie die Tempolimits. Diesen Gegebenheiten passt sich das System frühzeitig an. Bei unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur lenkt der Ceed mit einem korrigierende Eingriff ins Geschehen ein.
Die Mitbewerber
Der Kia Ceed legt die Messlatte betreffend Anmutung, Verarbeitung und Materialqualität im Vergleichstest auf ein neues Niveau.
VW Golf Variant:
Der VW Golf Variant sowie die Mitbewerber, wie der Focus Turnier oder SEAT Leon Sportstourer reichen im Vergleichstest nicht an den Standard heran.
Kia nahm im Jahr 2020 mit dem elektrifizierten Kombi Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid unter den kompakten Modellen eine Vorreiterrolle ein. Renault bot in dieser Kategorie alternativ einen PHEV an. Der Franzose legt im regulären Fahrbetrieb elektrisch 50 Kilometer zurück.
Renault Mégane Grandtour:
Im Vergleichstest zum Ceed Sportswagon wird der Renault Mégane Grandtour E-TECH Plug-in 160 Motor bis zu 135 Stundenkilometer schnell. Im Stadtverkehr erzielt Renault Reichweiten von bis zu 65 Kilometer. Durch eine hohe Rekuperation steigen die elektrischen Wegstrecken und der Benzinverbrauch sinkt. Der Renault Mégane Grandtour E-TECH Plug-in 160 notiert im Vergleichstest einen Verbrauch von 1,3 bis 1,4 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer nach WLTP. Der Motor stößt 29 bis 32 Gramm CO2 pro Kilometer aus.
In jüngster Vergangenheit zogen andere Hersteller nach. Zu vergleichen mit den deutschen Premiumanbietern Audi A3 Sportback, BMW 3er Touring und Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell.
CUPRA Leon Sportstourer:
CUPRA setzt mit dem Leon Sportstourer 1.4 e-HYBRID beim Kombi auf den Plug-in Hybrid Motor. Bei VW findet sich dieser Antrieb aktuell ausschließlich im Fünftürer. Die Angebote an Motoren beinhalten bei der VW Kombiversion Benzin- (TSI) und Dieselmotoren (TDI) sowie die Varianten mit Erdgas (CNG) und Mild-Hybride. Der Plug-in Hybrid ist im Passat GTE Variant verfügbar. Bezugnehmend auf die Größe nicht direkt zu vergleichen. Dies gilt strenggenommen für den SKODA OCTAVIA, der bei SKODA die Baureihen Golf und Passat eint.
Skoda Octavia:
Der SKODA OCTAVIA bietet serienmäßig oder gegen Aufpreis Simply Clever Lösungen. Die dem SKODA OCTAVIA COMBI europaweit den Titel „meistverkaufter Kombi“ sichern. In unserem Test sticht die Ausstattung clever und simple hervor. Auf die ankerförmigen Taschenhaken hält der Hersteller sein Patent. Zusätzlich lassen sich kleinere Gepäckstücke mit Netzen befestigen. Unter dem Ladeboden finden sich Fächer. Die Kofferraumwendematte verfügt über eine abwaschbare Oberfläche. Die abnehmbare LED- Taschenlampe lässt sich über einen Magnet beliebig und griffbereit anbringen. Der SKODA OCTAVIA Combi büßt als Plug-in Hybrid 1.4 TSI iV 150 Liter an Raum ein.
Ein weiterer Unterschied zum Golf Fünftürer entfällt beim VW Golf Variant auf das Heckabteil. Dieses fasst in der Standard-Konfiguration 611 Liter. Durch umlegen der Rücksitzlehnen steigt das Ladevolumen auf 1.642 Liter. Die achte Generation verzeichnet als Golf Variant einen Längenzuwachs von 66 Millimeter. Das vergrößerte Raumangebot paart der Kombi mit Vielseitigkeit und Digitalisierung. Verzichtet die neue Golf-Baureihe auf herkömmliche Bedienelemente.
Um größere Gegenstände zu transportieren, besteht die Möglichkeit bei allen Kombimodellen mit wenigen Handgriffen die Rückbank geteilt umzulegen und das Stauvolumen zu erweitern. Hier muss sich der Kia im Vergleichstest knapp dem SKODA OCTAVIA geschlagen geben.
Die Reduzierung der Abgasemissionen beläuft sich bei Ford derzeit auf die EcoBlue Diesel und Benziner wie die EcoBoost Mild-Hybride. Ein Plug-in Motor ist im Angebot nicht zu finden.
Ford Focus Turnier:
Der Ford Focus Turnier ist gegenüber dem Vorgänger 108 Millimeter länger. Der Radstand misst 50 Millimeter mehr. 20 Millimeter niedriger, wirkt der Ford Focus Turnier einer reduzierten Kopffreiheit entgegen. Ford bietet eine optimale Raumausnutzung. Der Kofferraum fasst 635 Liter bei Nutzung aller Sitzplätze. Der Turnier der vierten Generation verzeichnet im Vergleich zum
Vorgänger eine 28 Millimeter längere Ladefläche. Die ohne Stufen ein müheloses Be- und Entladen ermöglicht. Maximal bietet der Focus Kombi ein Stauvolumen von 1.653 Liter.
Ausstattungen, Extras und Preise
Design, Nutzwert, Sicherheit, Komfort, der Kia Ceed Sportswagon weiß in allen Belangen im Test zu überzeugen. Den positiven Eindruck trübt der Preis erfreulicherweise nicht. Europemobile agiert mit seinen Neuwagen, Angebote und Informationen als Ratgeber um zu sparen.
Bietet Kia den Ceed Sportswagon in sechs Ausstattungen an, reduziert der Hersteller den Umfang beim Plug-in auf drei Versionen. Limited, Business und Luxury. Die aufeinander aufbauenden Levels erstrecken sich im Konfigurator für den Kombi 1.6 GDI Plug-in Hybrid von 29.550 bis 33.195 Euro.
Den Kia Ceed Kombi kannst Du mit Plug-in in der Einstiegsversion ab 425 Euro monatlich finanzieren. Die Finanzierungs-Aktion beläuft sich auf eine Laufzeit von 60 Monaten bei einer Anzahlung von 5.900 Euro. Die Basis fährt mit dem Infotainment-System inklusive 8 Zoll Touchscreen vor. Digitaler Radioempfang (DAB+) sowie die Smartphone-Schnittstelle und Sprachsteuerung inklusive. Hinter dem beheizbaren Lederlenkrad hält die Plug-in Ausstattung die Supervision-Instrumenteneinheit bereit.
Die Zwei-Zonen-Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze, Smart-Key, elektronische Parkbremse und die Rückfahrkamera ergänzen den Umfang. Der Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch anklappbare Außenspiegel setzen die Liste des Limited fort.
Polsterung Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Das hochwertige Ambiente ergänzt der Kia Ceed Sportswagon im Innenraum um gut ausgeformte Sitze. Die Angebote an Polsterungen umfassen schwarze Bezüge. Wahlweise in Stoff, in einer Stoff-Leder-Kombination oder in einer Ledernachbildung.
Der Business startet zu einem Preis von 31.530 Euro. Dieser ergänzt die serienmäßigen Angebote um einen selbstabblendenden Innenrückspiegel, Regensensor und AutoFunktion der Fensterheber hinten. Eine elektrisch einstellbare Lendenwirbelstütze erhöht den Komfort und der höhenverstellbare Beifahrersitz die Variabilität. Bei Interesse findet sich das Modell alternativ zum Kauf zur Finanzierung. Bei einer Anzahlung von 6.300 Euro bieten wir die Finanzierungs-Aktion bei 60 Monaten zu Raten von 453 Euro.
Der Luxury trägt die Bezeichnung Vollausstattung. Das in Leder gehüllte Gestühl, der vollelektrische Fahrersitz und der Beifahrer mit Sitzventilatoren eröffnen die serienmäßigen Angebote. Die Sitzheizung sorgt vorn wie auf den äußeren Plätzen hinten für einen wohligen Sitz bei kalten Temperaturen. Die sensorgesteuerte elektrische Heckklappe gewährt den komfortablen Zugang zum Gepäckraum. Nicht zu vergessen: die induktive Smartphone-Ladestation, das 10,25 Zoll Navigationssystem, Kia Connect, das volldigitale Cockpit oder die dunkel getönten Scheiben ab der B-Säule. An Optionen bleibt für die Ausstattung das Glasdach mit elektrischem Schiebedach zu erwähnen.
Felgen Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Die Angebote umfassen bei den Neuwagen MJ2022 ergänzend zu den neuen Leichtmetallfelgen in 16, 17 oder 18 Zoll sowie Bi-Color eine erweiterte Farbpalette.
Farbpalette Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Elf Lackierungen an der Zahl beinhalten die neuen Farbtöne Machined Bronze, Splash Lemon, Experience Grün und Yucca Steel Grau.
Mit dem cee’d führte Kia erstmals und bis heute im Automobilsektor einzigartig, die serienmäßige Herstellergarantie von sieben Jahren ein. Über diese Laufzeit bis maximal 150.000 Kilometer und in den ersten drei Jahren ohne Kilometerbegrenzung bietet diese Garantie dem Käufer eine Sicherheit. Das Paket umfasst den Antriebsstrang sowie die Batterie im Plug-in.
Zwölf Jahre gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung und eine Fünf-Jahre-Lackgarantie (max. 150.000 Kilometer) packen die Koreaner obendrauf. Abgerundet wird das Angebot um die Mobilitätsgarantie über einen Zeitraum von zwei Jahren. Sowie das das 7-Jahre-Kia- Navigationskarten-Update. Besonderer Clou, der Umfang der Garantie überträgt sich beim Verkauf an den neuen Halter und steigert den Wiederverkaufswert.
Die Vorgänger
Kia Ceed Sportwagon 1 Generation:
Anfang 2007 rollte der erste Kia cee ́d in den deutschen Handel. Auf den europäischen Kunden zugeschnitten und erstmals in Europa designt, sorgte das kompakte Modell für Aufsehen. Im Laufe des Jahres folgte der Kombi mit der Bezeichnung „sw“. 2008 erweiterte der Hersteller die Baureihe um den dreitürigen pro_cee’d. Die erste Modellgeneration lief bis 2013. Die folgenden fünf Jahre wusste der Nachfolger mit seinem Preis-/Leistungsverhältnis, dem Nutzwert und seiner Zuverlässigkeit zu überzeugen.
Kia Ceed Sportwagon 2 Generation:
Die zweite Generation lief bis 2018 und präsentierte sich erstmals auf dem Genfer Auto-Salon im März 2012. Die mit der Konzernmutter Hyundai entwickelte Generation startete als Fünftürer und Kombi. Die heute als Sportswagon bezeichnete Karosserie wurde zu diesem Zeitpunkt mit dem Kürzel „sw“ versehen.
Ergänzend zum Kombi cee’d_sw bot Kia den Dreitürer pro_cee’d an. Diese dreitürige Karosserievariante ist nicht mehr im Angebot der Neuwagen gelistet. Handelt es sich beim Kia ProCeed heute um einen Shooting Brake.
Im Zuge der dritten Modellgeneration präsentierte Kia im Jahr 2018 das Kompaktfahrzeug mit einer vereinfachten Schreibweise. Der cee ́d verabschiedete sich von der Kleinschreibung und dem Apostroph und begeistert von nun an als Ceed. Bei dieser Änderung blieb es nicht. Im Vergleich zum vorherigen Modell 23 Millimeter flacher und 20 Millimeter breiter, stand der neue Kia Ceed neu entwickelt vor uns. Diese Proportionen paart Kia mit einer ausdrucksstarken Designentwicklung und einer Anmutung im Innenraum die im Segment Maßstäbe setzt.
Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Mit der Einführung vor vier Jahren sorgte Kia für Staunen. Galt der erste Kompaktwagen noch als Billigheimer, steht die Marke heute für Wertigkeit und Zuverlässigkeit. Die dritte Modellgeneration basiert auf der neuen „K2“-Plattform. Während Kia den vorderen Überhang kürzt, legt der Kombi am Heck um zwei Zentimeter zu. In Verbindung mit der nach hinten gerückten Kabine betonen die Designer gegenüber den Vorgängern die Sportlichkeit.
Das verbesserte Raumangebot schlägt sich im Vergleich zum vorherigen Modell beim Kofferraum und Platzangebot nieder. Mit dem doppelten Einlegeboden merzt Kia die störende Ladeschwelle aus. Die Materialien, Verarbeitung und Wertigkeit setzt Kia seit der dritten Generation unerwartet hoch an. Optisch setzt die Marke diese Veränderung ansprechend um.
Der Nutzen und Kofferraum zählt zu den Stärken eines Kombis. Mit dem gebotenen Gepäckraumvolumen der im Jahr 2018 eingeführten Generation sichert sich der Kombi den Titel Klassenbester in seinem Segment. Mit dem Fassungsvermögen streckt sich der Ceed SW Richtung Kombis im D-Segment.
Abmessungen und Technische Daten Kia Ceed Sportwagon 3 Generation:
Stand: März 2022