foto peugeot 208

Der neue PEUGEOT 208: sportlich, komfortabel, modern

 

Seit dem 17. Juni ist der neue PEUGEOT 208 als Diesel und Benziner erhältlich. Zeitgleich wurde auch die vollelektrische Variante e-208 auf den Markt gebracht. Der Kleinwagen soll als ideales Stadtauto fungieren und bringt viele zukunftsweisende Innovationen mit sich.

Dynamischere Optik

Vor der offiziellen Ankündigung hatten Autokenner eigentlich einen “209“ erwartet – PEUGEOT entschied sich aber trotz der technischen Neuerungen gegen eine Weiterführung der Modellnummern. Dabei können sich die aktualisierten Technologie- und Designfeatures durchaus sehen lassen: Die markante Optik erinnert eher an die sportliche Coupé-Limousine PEUGEOT 508. Klare Linienführung, eine nach hinten gesetzte Windschutzscheibe und die abgeschrägte Heckscheibe verschaffen dem Kleinwagen ein dynamisches Design. Rund neun Zentimeter länger und drei Zentimeter tiefer ist die neue Version. Die von außen auffälligste Veränderung ist der Grill, der in Wagenfarbe lackiert ist. Der Kofferraum fällt mit 285 Litern etwas kleiner aus als zuvor. Noch ausdrucksstärker ist das Design bei der GT Linie, bei der vor allem die Full-LED-Scheinwerfer sofort ins Auge fallen. Zusätzlich zu den Standard-Karosserielackierungen und dem optionalen Dach in der Farbe Black Diamond bietet die Löwenmarke drei Spezialfarben für den PEUGEOT 208 an: Faro-Gelb-Metallic (Serie ohne Aufpreis), Vertigo-Blau mit echter Perlmuttlackierung und Elixir-Rot mit Dreischichtlackierung und Perlmutteffekt.

 

Elektroversion e-208

Dank der neuen, modularen CMP Plattform kann das Modell komplikationslos mit verschiedenen Antrieben angeboten werden. Der E-Motor verfügt über eine Batterie mit 50 kWh Kapazität und leistet 100 kW/136 PS bei stattlichen 260 Newtonmetern Drehmoment. Die Reichweite einer Akkuladung beträgt bis zu 340 km nach WLTP. PEUGEOT setzt zurzeit zunehmend auf Elektromobilität: Auch der für Ende 2019 angesetzte PEUGEOT 2008 wird mit Elektroantrieb verfügbar sein, der neue 508 SW kommt auf Wunsch als Hybrid daher. Anders als beim ZOE von Renault, einem der wichtigsten Konkurrenten für den e-208, bietet PEUGEOT kein Mietmodell für die Akkus an. Der Speicher wird gemeinsam mit dem Auto verkauft. Optisch unterscheidet sich die E-Version subtil von seinen Brüdern mit Diesel- und Elektroantrieb: Applikationen am Kühlergrill sind nicht verchromt, sondern in Karosseriefarbe lackiert. Zudem ändert das Löwenemblem je nach Blickwinkel seine Schattierung.

 

3D i-Cockpit®

Der neue 208 ist, wie schon die Modelle 2008, 308, 3008 und 5008 mit dem PEUGEOT i-Cockpit® ausgerüstet. Der soll PEUGEOTs Vision von der Zukunft des Fahrerraums repräsentieren. Das sportlich gestaltete Multifunktionslenkrad mit Lederbezug steigert die Wendigkeit und verbessert das Fahrgefühl. Beim Fahren sind die Arme weniger angewinkelt als in alten Modellen. Lenkmanövern haben einen kleineren Bewegungsbedarf, die Lenkbewegungen sind schneller und aktiver. Die vergleichsweise hoch platzierten Hauptinstrumente liegen näher am Blickfeld des Fahrers. Der muss den Blick dadurch weniger von der Straße abwenden. Neu ist auch der 10 Zoll Touchscreen, mit dem sich sämtliche Fahrzeugausstattungen – darunter Navi, Freisprechanlage und weitere Fahrassistenzsysteme – bedienen lassen. Nette Gimmicks außerdem: Sitze mit Mehrpunkt-Massage-Funktion und ein Parfumspender. Allgemein soll das neue i-Cockpit® intuitiver gestaltet sein und Komfort und Sicherheit erhöhen.

 

Ein weiterer Schritt in Richtung autonomes Fahren

Beim 208 hat PEUGEOT alles aufgefahren, was es an Fahrassistenzsystemen derzeit zu bieten hat. Die sollen vor allem im Stadtverkehr helfen. So zum Beispiel die STOP & GO Funktion des automatischen Geschwindigkeitsreglers ACC, der im Stau des Pendlerverkehrs Nerven schonen soll. Dabei hält der Spurpositionierungsassistent das Fahrzeug teilautonom in der Fahrspur. Mit der Einparkhilfe Full Park Assist, die Lenkung, Gas und Bremse steuert, kommt man auch in enge Parklücken. Die Active Safety Brake der jüngsten Generation erkennt Fahrzeuge (bei Geschwindigkeiten zwischen 5 und 140 km/h), Fußgänger und Fahrradfahrer (bei einer Geschwindigkeit unter 60 km/h) und stehende Fahrzeuge (bei einer Geschwindigkeit unter 80 km/h). Das soll nicht nur tagsüber, sondern auch nachts gut funktionieren. Des Weiteren wartet der neue 2008 mit Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent und Verkehrschilderkennung auf. Die Assistenzsystemen ACC Geschwindigkeitsregler, Active Safety Break und Fernlichtassistent sind allerdings nur Versionsabhängig erhältlich.