Front Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid
Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid
2022 Heck Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid
Innenraum Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid
Automatikgetriebe Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid
Multimedia Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid
2022 Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

2022 Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid Im Test

Mit dem Outlander Plug-in Hybrid sichert sich Mitsubishi den Titel „meistverkauftes Plug-in- Hybrid-SUV Europas“ und gilt als Vorreiter. Führte der japanische Automobilbauer im Jahr 2013 den ersten Plug-in-Hybrid im Segment ein. Mit dem Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid baut der Hersteller seine elektrifizierte Modellpalette aus.
2022 Heck Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Der Plug-in-Hybridantrieb

Das Plug-in-Hybridsystem aus dem Outlander entwickelt im neuen Mitsubishi Eclipse Cross PHEV eine Systemleistung von 138 kW / 188 PS. Das Auto kombiniert im Test den 98 PS starken 2,4- Liter-Benziner und zwei Elektromotoren mit 82 und 95 PS. Das SUV-Coupé beschleunigt in 10,9 Sekunden aus dem Stand heraus auf Tempo 100.

Im Elektromodus fährt der neue Eclipse Cross Plug-in-Hybrid an und bleibt im Vergleich zu einem Mild-Hybrid im elektrischen Betrieb. Trete ich das Gaspedal kräftiger, schaltet sich der Benziner im Auto hinzu. In diesem Fall treibt der Verbrenner die Elektromotoren an und wirkt bei Bedarf unterstützend. Als Generator liefert dieser zusätzliche Energie. Erst im hohen Geschwindigkeitsbereich und bei starkem Leistungsabruf treibt das Benzinaggregat den Eclipse Cross direkt an.

Automatikgetriebe Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Ich favorisiere im Test eine effiziente Gangart. Bewege mich mit einer entspannten und vorausschauenden Fahrweise und aktiviere den rein elektrischen Modus. Neben dem EV-Schalter für den Elektromodus findest Du im Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid die Taste „Save/Charge“. Hiermit kannst Du den aktuellen Ladezustand der Batterie sichern. Durch zweimaliges drücken der Taste wechsele ich in den Tests in die Charge-Funktion zum Aufladen.

Im rein elektrischen Fahrmodus gibt Mitsubishi eine Reichweite von bis zu 61 Kilometern an und das nach NEFZ. Bei winterlichen Temperaturen lege ich bei einer Batterieladung von 80 Prozent vom Start weg über 30 Kilometer rein elektrisch zurück. Das SUV Mitsubishi Eclipse Cross PHEV spielt im Fahrbericht seine Stärken in der Stadt und auf der Kurzstrecke aus.

Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit erreiche ich auf der Autobahn bei 135 Stundenkilometer, generell ist der Mitsubishi Eclipse Cross bei Tempo 162 abgeriegelt. Kein Tippfehler.

Den kombinierten NEFZ-Verbrauch gibt der Hersteller für den 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotor mit 1,7 Liter Kraftstoff auf hundert Kilometer an. Hinzukommen 19,3 kWh Strom je 100 Kilometer, dies entspricht einem CO2-Ausstoß von 39 Gramm pro Kilometer.

Cockpit Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Der Benziner lädt im Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid die 13,8 kWh große Batterie während der Fahrt. Zusätzliche Reichweite generierst Du beim Bremsen, Ausrollen oder Bergabfahrten. Die durch Rekuperation zurückgewonnene Energie variiert abhängig von der gewählten Rekuperationsstärke. Diese kann ich im Test über Schaltpaddels am Lenkrad in fünf Stufen auswählen und die elektrische Reichweite erweitern. Bei der stärksten Stufe rekuperiert das SUV stark. Bei einer vorausschauenden Fahrweise kann ich das Bremspedal schonen und Energie zurückgewinnen. Diese Rekuperationsstufe wähle ich in den Tests vor allen Dingen in der Stadt.

Um die Kapazität der leeren Batterie zu hundert Prozent an der Steckdose aufzuladen, benötigst Du bei 2,3 kW bei 10 Ampere sechs Stunden. An einer Wallbox und öffentlichen Ladestation mit 16 Ampere verkürzt sich die Ladezeit mit dem Typ 2 Stecker auf vier Stunden. An der ChaDeMo- Schnellladesäule ist der Akku bei 50 kW in 25 Minuten von 0 auf 80 Prozent aufgeladen. Stopps beim Einkaufen kannst Du nutzen. Das Angebot an entsprechenden Säulen die kostenlos zur Verfügung stehen, wächst kontinuierlich an.

Die Lithium-Ionen-Batterie des Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid kannst Du als Puffer nutzen, ist diese im Auto fähig bidirektional zu laden. Das heißt, der Plug-in-Hybrid wandelt den Wechselstrom aus dem Stromnetz in Gleichstrom um. Die Batterie funktioniert einzig mit Gleichstrom. Du kannst den im Akku gespeicherten Strom durch das bidirektionale Laden, den sogenannten Richtungswechsel, zurück ins Stromnetz speisen. Hierfür benötigst Du Wechselstrom, um diesen im Eigenheim zu verwenden.

2022 Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Offroad und Komfort

In diesem Segment findet sich der Allradantrieb nicht bei allen Marken. Für Mitsubishi ist das Allradsystem „Super All Wheel Control“ selbstverständlich und gehört zum guten Ton. Das Antriebskonzept mit den beiden Elektromotoren sorgt im Test für einen effizienten Allradantrieb. Jeweils ein E-Motor ist an der Vorder- und Hinterachse platziert. Der Antrieb steuert die Kraftverteilung zwischen den Achsen. Die Gierregelung „Active Yaw Control“ verteilt die Kraft automatisch zwischen den rechten und linken Rädern.

Mit dem Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in kannst Du mehr als über nasse Wiesen fahren. Das neue SUV ist offroadfähig und in der Lage 1,5 Tonnen gebremst an den Hänger zu nehmen.

In Verbindung mit dem Allradsystem „Super All Wheel Control“, kurz S-AWC, verfügst Du über die Fahrdynamikregelung „Active Yaw Control“. Die darin enthaltenen fünf Fahrprogramme umfassen den Modus Gravel. Mittels „Drive Mode“-Schalter kannst Du zwischen den Fahrmodi wählen und setzt im Programm „Gravel“ auf unbefestigtem Terrain auf souveränes Vorankommen. Auf der asphaltierten Piste steht Dir in flott gefahrenen Kurven der „Tarmac“-Modus zur Seite.

Fahrerseite Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Designentwicklung

Beim neuen Mitsubishi Eclipse Cross ist von der neuen Generation zu sprechen. Der japanische Hersteller zündet die nächste Evolutionsstufe, direkt am Dynamic Shield zu sehen. Das Markengesicht verfügt in der weiterentwickelten Version über eine in schwarz gehaltene Wabenoptik. Die ausdrucksstarke Frontpartie mit den markanten Leuchten, setzt auf LED-Tagfahr- und Blinklicht.

Insgesamt um 14 Zentimeter gewachsen, bewahrt sich der Eclipse Cross das Design einer dynamischen SUV-Coupé-Kreuzung. Die Seitenansicht mit dem nach hinten abfallenden Dachverlauf mündet im neu gezeichneten Heck.

Hinter Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Mitsubishi verzichtet im neuen Modell auf die zweigeteilte Heckscheibe des Vorgängers. Die Ausführung ohne die massive Querstrebe kommt der Optik und der Sicht nach hinten zu Gute. Umrahmt von den schicken dreidimensionalen LED- Rückleuchten sorgt die neue Rückansicht am Auto für einen runden gelungenen Abschluss.

Kofferraum Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Kofferraum und Cockpit

Das Design mit dem abfallenden Dach lässt im Eclipse Cross eine knappe Kopffreiheit auf der Rücksitzbank vermuten. Diesen Eindruck widerlegt das SUV. Mit meinen 1,80 Meter sitze ich im Test auf den hinteren Plätzen bequem.

Die Neuauflage mit Plug-in-Hybrid hält ein Stauvolumen von 359 bis 1.108 Liter bereit. Der neue Eclipse Cross beherbergt ein Ablagefach unter dem Ladeboden. Besonderes Ausstattungsmerkmal im Kofferraum ist die Steckdose die mir mit 230 Volt erlaubt, externe Verbraucher zu betreiben.

Nach dem Badeausflug im Sommer oder dem herbstlichen Spaziergang im strömenden Regen, kann ich mir die Haare föhnen. Oder die Kaffeemaschine anschließen und den Kaffee frisch aufbrühen. Ziehe ich den Wohnanhänger, bin ich dank der 230 Volt Steckdose unterwegs flexibel. Nicht an irgendwen gebunden, der mir einen Stromanschluss bietet.

Innenraum Lenkrad Multimedia Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Vorne im Cockpit angelangt, empfängt mich ein Wohlfühlambiente. Die Dekorleisten in den Türen nehmen die Farbe der Sitze auf. Die wahlweise in schwarzer Ausführung mit silbernen oder mit hellgrauem Lederbezug mit Ziernähten in Grau aufwarten.

Der Mitsubishi Eclipse Cross ermöglicht Dir mit dem verbauten Infotainment-System die einfache Vernetzung von dem eigenen Smartphone mit dem Fahrzeug. Du kannst zahlreiche Apps und Funktionen Deines Telefons über den 8 Zoll Touchscreen im Eclipse Cross bedienen. Mitsubishi unterstützt Android Auto und das Apple-Betriebssystem CarPlay.

Multimedia Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Das TomTom Navigationssystem und die Möglichkeit Funktionen per Smartphone aus der Ferne zu steuern und Infos abzurufen, sind Teil des Umfangs. Kann ich im Test den Batterieladestand abrufen und die Timerfunktion zum Laden der Fahrbatterie programmieren oder die Klimatisierung einstellen.

Das Head-up-Display zeigt mir in den Tests über eine Plexiglasscheibe die Anzeigen im direkten Sichtfeld an. Von der gefahrenen Geschwindigkeit bis hin zu den Infos der adaptiven Geschwindigkeitsregelung, aktiven Assitenzsystemen und Navigation. Das Ausstattungsmerkmal ist ausgenommen in der Basis Teil des SUV.

Mit dem Mitsubishi Power-Sound-System beschallt mich der neue Eclipse Cross als EU-Neuwagen mit einem 510 Watt Verstärker und 8 High-End Lautsprechern. Die Anlage verfügt im Auto über einen digitalen Signalprozessor. Der Klang ist rein, in den hohen Lautstärken und bei rockigen Sounds dröhnt die Anlage nicht.

Die Wahl der Ausstattung

Der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid ist in den Ausstattungen BASIS, PLUS und TOP erhältlich.

Der Einstieg bietet in der BASIS-Version einen toll ausgestatteten Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in- Hybrid. Das erwähnte Infotainment-System mit Smartphone-Anbindung und 8-Zoll-Touchscreen, der digitale Radioempfang DAB+, die 2-Zonen-Klimaautomatik oder eine Sitzheizung vorn. Im EU-Neuwagen finde ich ein Smart-Key, die Rückfahrkamera und die glanzgedrehten 18-Zoll- Leichtmetallfelgen in Zweifarb-Optik vor.

Was die Basis inkludiert, toppt der Reimport als PLUS mit den Features Bi-LED-Scheinwerfer, elektrisch einstellbaren Fahrersitz, Head-up-Display und der elektrischen Warmwasser- Standheizung, die Du als Standkühlung nutzen kannst. Ein Navigationssystem von TomTom und die App zur Kontrolle und Steuerung der Ladefunktionen aus der Ferne sind in der Variante PLUS an Bord enthalten.

Die praktische 230-Volt-Steckdose im Gepäckraum ist im TOP-Modell Serie. Der PHEV in der höchsten Ausstattung enthält zusätzlich zur INTRO EDITION das Mitsubishi Power-Sound- System, das elektrische Panorama-Glasschiebedach und die optischen Gimmicks.

Innenraum Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Platz nimmst Du im EU-Neuwagen auf Ledersitzen mit Kontrastnähten – wahlweise in Schwarz mit silbernen Nähten oder in Grau mit hellgrauer Kontrastnaht. Im höchsten Ausstattungsniveau ist der Beifahrersitz im Test elektrisch einstellbar.

Der Faktor Sicherheit

Von der Basis an ist der Notbrems-, Spurhalte- und Fernlichtassistent sowie das Auffahrwarnsystem inkl. Fußgängererkennung im Fahrzeug zu finden.

In der Version PLUS ergänzt Mitsubishi den Sicherheitsumfang im Auto um die Verkehrszeichenerkennung, den Fehlbeschleunigungsschutz und die Einparkhilfe. Die das SUV in den Tests vorn und hinten vor unschönen Parkremplern schützt.

Mit den 360-Grad-Umgebungskameras verschaffst Du Dir in der TOP-Variante den perfekten Überblick und wirst von einem Totwinkel- und Ausparkassistentenen unterstützt. Die Tempoautomatik arbeitet im Fahrbericht adaptiv.

Unabhängig von der gewählten Ausstattung profitieren Dienstwagenfahrer vom Steuervorteil der 0,5 Prozent-Regelung bei Plug-in-Hybriden mit entsprechender elektrischen Reichweite. Die 5- Jahres-Garantie (bis zu 100.000 Kilometer) bietet Mitsubishi allen Kunden und gewährt 8 Jahre auf die Batterie.

Beifahrerseite Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Wir kümmern uns Versprechen

Mit der Plug-in-Hybridversion des Mitsubishi Eclipse Cross sicherst Du Dir die staatliche Innovationsprämie in vollem Umfang. Als Käufer eines Mitsubishi erhältst Du das „Wir-kümmern- uns-Versprechen“. Du musst keine Anträge wälzen, die Beantragung von KfW-Fördermitteln übernimmt Mitsubishi. Du setzt Deine Unterschrift darunter, fertig.

Der neue Greenmobility-Ansatz von Mitsubishi umfasst maßgeschneiderte Services um Dir einen sorglosen Einstieg in die Elektromobilität zu bieten. Von den lokal und regional verfügbaren Förderprogrammen über den geeigneten Stromtarif und Ladechips, bis hin zur Installation der Wallbox.

Du erhältst eine individuelle Beratung und maßgeschneiderte Konzepte. In Zusammenarbeit mit ABB bietet Dir Mitsubishi für Zuhause unterschiedliche förderfähige Wallboxen an und hat sogleich den passenden Installationsservice parat. Du bekommst das Angebot aus einer Hand. Du hast die Wahl zwischen zwei Wallbox-Ausführungen, die voll förderfähig sind. Die günstige Variante ist abzüglich der KfW-Fördergelder letztlich für den Käufer for free.

Den Stromtarif mit 100 Prozent Ökostrom erhältst Du auf Wunsch über einen Mitsubishi-Stromtarif in Kooperation mit Maingau Energie. In dieser Zusammenarbeit wird Dir für unterwegs ein Ladechip angeboten, mit dem Du 29.000 Ladepunkte in Deutschland ansteuern und den Chip europaweit nutzen kannst. Die Ladestationen sind einfach per App zu finden.

Das Dienstleistungspaket „Wir-kümmern-uns Versprechen“ stellt der Hersteller darüber hinaus Nicht-Kunden von Mitsubishi zur Wahl, der Kauf eines Neuwagens ist keine Voraussetzung. Respekt. Mitsubishi kümmert sich und bringt die Elektromobilität für alle voran.

Vorne Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in-Hybrid

Stand: September 2022